Muss man drei "Behinderten" zuhören? Muss man nicht, man sollte. Karina Sturm, Jonas Karpa und Raúl Krauthausen brechen die Norm des Normalen auf und sprechen über Vielfalt, Inklusion und das Leben von Menschen mit Behinderung.
Oh, schon Folge 50! Grund zum Feiern und zwar mit Hörerinnen und Hörer: wir beantworten eure Fragen, unter anderem zu Studieren mit Behinderung und Neurodivergenz.
Gibt es irgendwann keine behinderten Kinder mehr? Sterben behinderte Menschen aus, weil bald alle Behinderungen schon vor der Geburt testbar sind? Was macht das mit unserer Gesellschaft? Über den Einfluss von Pränataldiagnostik.
Ein Mädchen im Rollstuhl will Astronautin werden. Ob sie es schafft, erzählt das Buch ?Als Ela das All eroberte? von Adina Hermann und Raul Krauthausen. Damit zeigen sie auch, wie spannend und lustig Kinderbücher ohne Klischees und unrealistische Darstel
Ableismus ? was bedeutet das eigentlich? Was sind wiederkehrende Muster, wie macht sich Ableismus im Alltag bemerkbar und noch viel wichtiger: Wie lässt sich Ableismus stoppen?
An der Umsetzung von Inklusion hapert es gewaltig. Aber ist das nur hierzulande so? Gibt es in anderen Ländern mehr, weniger oder einfach nur andere Barrieren? Und was kann Deutschland von anderen Ländern lernen?
Hilfsmittel zeigen oder nicht? Das ist eine der Fragen beim Fotografieren von Menschen mit Behinderung. Wie macht man schöne und authentische Fotos? Und was, wenn man die Behinderung nicht sieht, wie bei chronischen Erkrankungen?
Auch Deutschland hat die UN-Behindertenrechtskonvention mitunterschrieben und sich damit verpflichtet, Inklusions-Maßnahmen umzusetzen. Bei der diesjährigen Staatenprüfung wurder Deutschland gerügt. Warum? Zu Recht?
Was bedeutet Armut? Mehr Menschen mit Behinderung wissen das als Menschen ohne Behinderung, denn sie sind eher davon betroffen. Welche Konzepte gibt es ?
Ist jede chronische Erkrankung auch eine Behinderung? Und umgekehrt: Jede Behinderung auch eine Erkrankung? Klingt erstmal wie ein abstraktes Gedankenspiel, hat aber viel mit Einschränkungen und Selbstverständnis im Alltag zu tun.
Herzlich willkommen, Karina, im Team der Neuen Norm: Und wie das so ist, wenn man jemand neues kennenlernt: man fragt... schon auch mal zur Behinderung. Welche Fragen sind ok, welche indiskret? Wie sprechen wir über Behinderung?
Habt ihr Freunde mit Behinderung? Wenn ja, wie viele? Wenn man darüber nachdenkt, merkt man, dass es noch zu wenige Möglichkeiten für Begegnungen gibt. Und was zeichnet Freundschaften unter Menschen mit Behinderung aus?
Kann künstliche Intelligenz dabei helfen, Zugänge zu Informationen zu vereinfachen? Oder ist sie, weil sie von Menschen gefüttert wurde, in ihren Ergebnissen genauso voller Klischees?