Funktioniert Kunst als politische Waffe? Das "Zentrum für politische Schönheit" beantwortet diese Frage mit Ja ! Das Künstler- und Aktivistenkollektiv aus Berlin wählt für seinen Protest und seine politischen Botschaften einen ästhetischen Rahmen: so bauten sie eine Kopie des Holocaust Mahnmals vor dem Haus des AfD-Politikers Björn Höcke, sorgten für Ausnahmezustand in der thüringischen Provinz und für eine breite Diskussion. Provokation und Eskalation gehören zu allen Aktionen des Zentrums, dessen "Eskalationsbeauftragter" Stefan Pelzer ist. Mit ihm hat Stefan Bücheler über Ziele und Grenzen ihrer politischen Aktionskunst gesprochen.