21.08.1814: Der bayerische Verwaltungs- und Militärfachmann Benjamin Graf von Rumford war zwar ein tüchtiger Reformer, zugleich aber ein misstrauischer streitbarer Mensch, der sich überall unbeliebt machte. So hieß es in seinem Nachruf: "In seinem Auftreten legte der Graf von Rumford eine Haltung an den Tag, die bei einem Manne, der doch der Menschheit Gutes tat, äußerst eigenartig wirkte. Es war, als hege er für seine Mitmenschen in Wirklichkeit nicht die geringste Zuneigung, ja nicht einmal Achtung."