Es kommt darauf an, um welche Raubvögel es geht. Manche sind bei Nebel wirklich aufgeschmissen, andere nicht. So erklärt es Wolfgang Fiedler vom Max-Planck-Institut für Ornithologie in Radolfzell: Es gibt einerseits Taggreifvögel wie Bussarde, Habichte, Sperber, Milane und die meisten Adlerarten - die sind bei der Jagd zwingend auf ihre Augen angewiesen. Wenn es zu nebelig oder zu dunkel ist, können sie schlichtweg nicht erfolgreich jagen und müssen gegebenenfalls so lange hungern, bis sich die Verhältnisse verbessern. [...]