Es ist Deutschlands südlichster Arbeitsplatz, die Neumayer-Station III in der Antarktis. Seit 2009 betreibt das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz- Zentrum für Polar- und Meeresforschung dort eine Forschungsstation, in der ganzjährig Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler leben und arbeiten. Eine von ihnen ist die Notärztin Dr. Aurelia Hölzer. Sie gehört zum aktuellen neunköpfigen Überwinterungsteam der Station und ist bei einem medizinischen Notfall die Einzige, die helfen kann. Eine Evakuierung ist nicht möglich. Über die Faszination und Gefahren vor Ort, ihre wissenschaftliche Arbeit und den Umgang mit extremer Kälte, berichtet Aurelia Hölzer – geschaltet aus der Antarktis – bei 3nach9.