Nach der schweren Naturkatastrophe in Marokko bebte die Erde am Sonntag erneut. Ähnlich wie gestern lag das Epizentrum etwa 80 Kilometer südwestlich von Marrakesch. Das gesamte Ausmaß der Zerstörung im Atlasgebirge ist noch immer nicht klar. Viele Menschen liegen noch unter Trümmern. Wer überlebt hat, schläft meist unter freiem Himmel - aus Angst vor einsturzgefährdeten Häusern. Susanne Tappe berichtet aus Rabat über das schwerste Erbeben in Marokko seit Jahrzehnten.