Die ehemalige Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin (SPD) kritisiert die Bundesregierung für ihre Zurückhaltung im Fall der drohenden Auslieferung von Wikileaks-Gründer Julian Assange an die USA. "Man kann nicht nur einseitig, wenn es ins politische Konzept passt, Kriegsverbrechen aufdecken und kritisieren, sondern das muss man dann auch tun, wenn's schmerzt, weil es Leute auf der Seite des Westens sind, der wir uns ja zugehörig fühlen."