1993: Islamisten zünden das Hotel Madımak an - 33 Menschen sterben. Jahrzehnte später leben einige Täter unbehelligt in Deutschland. Warum wurden sie nicht ausgeliefert? Warum greift das Weltrechtsprinzip nicht? Am 2. Juli 1993 wird das Hotel Madımak in Sivas angezündet – 33 Menschen verbrennen, darunter sind die meisten alevitische Künstler:innen. Jahrzehnte später tauchen einige der Täter in Deutschland unter. Sie leben unbehelligt in Berlin, Mannheim und anderen Städten. Warum wurden sie nicht ausgeliefert? Warum hält Deutschland seine schützende Hand über sie? Und welche Rolle spielt das Weltrechtsprinzip hierbei? In dieser Folge von Amnestie Deutschland rekonstruieren wir das Massaker, seine juristische Aufarbeitung und die Fragen, die bis heute offen sind.