Carl-Friedirch Goerdeler 1944 vor dem Volksgerichtshof. Er wurde am 8. September 1944 zum Tode verurteilt und am 2. Februar 1945 hingerichtet.
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Carl Goerdeler und der Widerstand gegen Hitler

Archivradio - Geschichte im Original · 31.01.2025 · 57 Min.
Carl-Friedirch Goerdeler 1944 vor dem Volksgerichtshof. Er wurde am 8. September 1944 zum Tode verurteilt und am 2. Februar 1945 hingerichtet.
Erscheinungsdatum
31.01.2025
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Historiker Peter Theiner im Gespräch | "Die SA will, dass ich das Mendelssohn-Denkmal entferne. Aber wenn sie es je anfasst, mache ich hier Schluss", erklärt der Leipziger Oberbürgermeister Carl Goerdeler, wenige Wochen bevor die Nazis in einer Nacht- und Nebelaktion, im November 1936, das Denkmal des berühmten jüdisch-stämmigen Kapellmeisters und Komponisten Felix Mendelssohn-Bartholdy entfernen. Goerdeler tritt, wie angekündigt, zurück und geht in den Widerstand gegen das Nazi-Regime. Auch am versuchten Staatsstreich im Juli 1944 ist er beteiligt - und bezahlt dafür mit dem Leben. Am 2. Februar 1945 wird Carl Friedrich Goerdeler in Berlin-Plötzensee hingerichtet. "Er war der Motor des zivilen Widerstandes", sagt der Stuttgarter Historiker Peter Theiner im Gespräch mit Stefan Nölke (MDR 2025)

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