29.11.1993 | 1993 bekämpfen sich in Kolumbien die rivalisierenden Drogenkartelle bis aufs Blut. Pablo Escobar, Begründer und Chef des berüchtigten Medellin-Kartells, versucht, seine Familie im Ausland in Sicherheit zu bringen, um sie vor den Killern des Cali-Kartells zu schützen. Die Familie Escobars fliegt ausgerechnet in die Bundesrepublik. Dort will sie aber niemand haben, aus Angst, dass der Drogenkrieg sich auf Deutschland ausweitet. Das Bundesinnenministerium reagiert schnell. Familie Escobar muss noch am selben Abend zurückfliegen. Pablo Escobar selbst ist extrem verärgert, dass seine Familie zurück nach Kolumbien muss. Aus seinem Versteck in Medellin telefoniert er hin und her - was ihm schließlich zum Verhängnis wird. Drei Tage später ist er tot.