Ost-Berliner marschieren am 17 Juni 1953 mit wehenden Fahnen vom Ost-Sektor aus durch das Brandenburger Tor. Nach Streiks in Ost-Berlin kam es zum Volksaufstand, der von sowjetischen Truppen niedergeschlagen wurde.
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Heidelberger Solidaritätskundgebung für die Menschen in der DDR

Archivradio - Geschichte im Original · 11.06.2023 · 16 Min.
Ost-Berliner marschieren am 17 Juni 1953 mit wehenden Fahnen vom Ost-Sektor aus durch das Brandenburger Tor. Nach Streiks in Ost-Berlin kam es zum Volksaufstand, der von sowjetischen Truppen niedergeschlagen wurde.
Erscheinungsdatum
11.06.2023
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20.6.1953 | Die westlichen Regierungen reagieren zögerlich auf den Volksaufstand in der DDR am 17. Juni 1953. Die Bundesrepublik, aber allen voran die USA, wollen vermeiden, Moskau zu provozieren. Große Teile der Zivilgesellschaft jedoch solidarisieren sich mit den Protesten in der DDR - so wie hier, am 20. Juni 1953, die Rednerinnen und Redner auf einer Solidaritätskundgebung in Heidelberg. Es geht um den Wunsch nach der deutschen Einheit, aber auch darum, dass die Deutschen gegen den Nationalsozialismus nicht auf die Straße gegangen seien, wohingegen jetzt in der DDR die Menschen für ihre Freiheit protestierten.