Der SPD-Vorsitzende Erich Ollenhauer am 23. März 1958 bei seiner Ansprache zur Kundgebung "Kampf gegen Atomtod" in der Frankfurter Kongresshalle. In der überfüllten Frankfurter Kongresshalle wurde am 23.3.1958 im Beisein namhafter Politiker und Wissenschaftler die Aktion "Kampf gegen Atomtod" eröffnet, die auf das ganze Bundesgebiet ausgedehnt werden soll.
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Kundgebung "gegen den Atomtod"

Archivradio - Geschichte im Original · 06.04.2023 · 13 Min.
Der SPD-Vorsitzende Erich Ollenhauer am 23. März 1958 bei seiner Ansprache zur Kundgebung "Kampf gegen Atomtod" in der Frankfurter Kongresshalle. In der überfüllten Frankfurter Kongresshalle wurde am 23.3.1958 im Beisein namhafter Politiker und Wissenschaftler die Aktion "Kampf gegen Atomtod" eröffnet, die auf das ganze Bundesgebiet ausgedehnt werden soll.
Erscheinungsdatum
06.04.2023
Rubrik
Sender
Podcast

23.3.1958 | Parallel zur Bundestagsdebatte über die atomare Aufrüstung im März 1958 findet in der Frankfurter Kongresshalle eine Kundgebung gegen den Atomtod statt. Initiiert von einem Bündnis aus den Oppositionsparteien SPD und FDP, aus Gewerkschaften und Kirchen. Die Kundgebung ist Teil einer großen Kampagne, die sich durch das Frühjahr zieht, mit Mahnwachen und Gottesdiensten und sogenannten Friedensstreiks, die Atomwaffen-Gegner in einigen Unternehmen organisieren. Die Kundgebung gegen den Atomtod fand am 23. März statt, somit am Samstag, bevor der Bundestag am Montag das Thema abschließend diskutierte. | Kernenergie

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