Plakat aus dem Jahr 1950 für die Abstimmung über die Fusion von Württemberg-Baden, Württemberg-Hohenzollern und Baden zu einem Südweststaat wirbt mit dem Slogan "Zusammen geht's besser". Die drei Länder wurden 1952 zum Bundesland Baden-Württemberg vereinigt.
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Letzte Debatte vor der Volksabstimmung zum "Südweststaat"

Archivradio - Geschichte im Original · 20.04.2022 · 17 Min.
Plakat aus dem Jahr 1950 für die Abstimmung über die Fusion von Württemberg-Baden, Württemberg-Hohenzollern und Baden zu einem Südweststaat wirbt mit dem Slogan "Zusammen geht's besser". Die drei Länder wurden 1952 zum Bundesland Baden-Württemberg vereinigt.
Erscheinungsdatum
20.04.2022
Rubrik
Sender
Podcast

5.12.1951 | Wenige Tage vor der Volksabstimmung über die Zusammenlegung der drei Länder Baden, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern zu einem gemeinsamen Südweststaat kommt es zu einem letzten Schlagabtausch im Landesparlament von Württemberg-Baden. Hier ist die Kontroverse besonders stark, weil es - wie der Name ja sagt - hier sowohl einen württembergischen als auch einen badischen Landesteil gibt. Beide Seiten tauschen noch einmal ihre Argumente aus - sowohl die Befürworter eines gemeinsamen Südweststaats als auch die Anhänger einer Zwei-Länder-Lösung mit Baden und Württemberg. Zu denen gehört auch der Karlsruher Friederich Werber von der CDU. Er führt aus, warum Baden eigenständig bleiben soll. Nach ihm reden die beiden Karlsruher SPD-Abgeordneten Alex Möller und Hermann Veit. Dann Edmund Kaufmann (CDU), Hanns Schloß (FDP) sowie Karl Mocker von der Partei Gesamtdeutscher Block/Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten.

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