Pressekonferenz der Anwälte zum Tod von Holger Meins am 10.11.1974 in Stuttgart: Kurt Groenewold, Klaus Croissant, Otto Schily und Christian Stroebele (v.l.n.r.) Nach fast zweimonatigem Hungerstreik gegen die Haftbedingungen ist am 9.11.1974 Holger Meins, Mitglied der Bader-Meinhof-Gruppe, im Gefängnis Wittlich in der Eifel gestorben.
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RAF-Terrorist Holger Meins stirbt im Gefängnis - Kritik an Ärzten

Archivradio - Geschichte im Original · 13.03.2024 · 31 Min.
Pressekonferenz der Anwälte zum Tod von Holger Meins am 10.11.1974 in Stuttgart: Kurt Groenewold, Klaus Croissant, Otto Schily und Christian Stroebele (v.l.n.r.) Nach fast zweimonatigem Hungerstreik gegen die Haftbedingungen ist am 9.11.1974 Holger Meins, Mitglied der Bader-Meinhof-Gruppe, im Gefängnis Wittlich in der Eifel gestorben.
Erscheinungsdatum
13.03.2024
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11. bis 15.11.1974 | Der RAF-Terrorist Holger Meins stirbt am 9. November 1974 als Folge seines Hungerstreiks im Gefängnis im rheinland-pfälzischen Wittlich. Als Reaktion darauf ermordet die sogenannte "Bewegung 2. Juni" den Präsidenten des Berliner Kammergerichts, Günter von Drenkmann. Bis heute konnten die Täter nicht ermittelt werden. Beide Ereignisse werfen Fragen auf. Vor allem auch in Stuttgart, wo der Prozess gegen die RAF-Terroristen Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Carmen Roll bevorsteht, die sich dort im Gefängnis Stammheim befinden.