Der ehemalige Reichsmarschall Hermann Göring fragt am 21.11.1945 bei der Eröffnung des 2. Verhandlungstages der Kriegsverbrecher vor dem internationalen Militärgericht in Nürnberg um Erlaubnis, sprechen zu dürfen, nachdem die Frage, ob sich die Angeklagten für schuldig erklären würden von Allen verneint worden war. Göring macht den Richtern stehend deutlich, dass er etwas zu sagen wünsche. Die Bitte wird mit der Begründung verneint, dass Göring später genügend Gelegenheit hätte, zu sprechen.
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21 Angeklagte bekennen sich "nicht schuldig"

Archivradio - Geschichte im Original · 31.10.2021 · 7 Min.
Der ehemalige Reichsmarschall Hermann Göring fragt am 21.11.1945 bei der Eröffnung des 2. Verhandlungstages der Kriegsverbrecher vor dem internationalen Militärgericht in Nürnberg um Erlaubnis, sprechen zu dürfen, nachdem die Frage, ob sich die Angeklagten für schuldig erklären würden von Allen verneint worden war. Göring macht den Richtern stehend deutlich, dass er etwas zu sagen wünsche. Die Bitte wird mit der Begründung verneint, dass Göring später genügend Gelegenheit hätte, zu sprechen.
Erscheinungsdatum
31.10.2021
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12.11.1945 | Eine Woche vor Beginn der eigentlichen Verhandlung treten die Angeklagten nacheinander ans Mikrofon. Den Anfang macht Hermann Göring. Alle bekennen sich für "nicht schuldig". | Nürnberger Prozesse