Der Angriff gewinnt Spiele, die Abwehr den Abstiegskampf

Der HFC blieb im März ohne Niederlage, konnte von fünf Spielen aber auch nur eins gewinnen. Und tritt deswegen im Abstiegskampf der 3. Liga auf der Stelle. "Nur mit Unentschieden wird der Verein nicht durchkommen", legt sich Stephan Weidling fest. Gemeinsam mit Oliver Leiste diskutiert er, was sich beim Club ändern muss, um wieder Siege einzufahren.Folge 26 des Badkurvenverstehers in der Übersicht:Zwei Gegentore pro Spiel sind zu viel – ab Minute 1:30In fünf Spielen gegen Meppen, Verl, Köln, Elversberg und Duisburg kassierte der HFC zehn Gegentore. "Hochgerechnet auf eine Saison sind das knapp 80 – viel zu viele, um die Klasse zu halten", legt sich Stephan Weidling fest. Zusammen mit Oliver Leiste analysiert er die auffälligsten Schwächen und sieht vor allem eine Hoffnung für die Lösung der Probleme: die Rückkehr von Kapitän Jonas Nietfeld.Elf Tore sind nicht genug – ab Minute 18:00Elf Treffer sind eine stattliche Ausbeute für fünf Spiele. Doch es hätten noch deutlich mehr sein können. "Auch hier fehlt, genau wie in der Abwehr, die letzte Konsequenz", sagt Weidling. Doch die wird der Club brauchen, wenn er endlich wieder Siege einfahren will.Fliegender Wechsel – ab Minute 31:00Sportchef Ralf Minge verlässt den HFC Ende des Monats. Sein Nachfolger, Thomas Sobotzik, ist schon da. Und legt direkt los, obwohl sein Vertrag offiziell erst am 1. April beginnt. "Überfällig", sagt Stephan Weidling, "denn das mit den wichtigen Spielern bislang noch keine Gespräche über Vertragsverlängerungen geführt wurden, war peinlich." Mit Trainer Sreto Ristic hat Sobotzik schon zusammen gearbeitet. Das dürfte es für den HFC leichter gemacht haben, sich für ihn zu entscheiden, mutmaßen Weidling und Leiste.Facebookgruppe zum PodcastProduziert wird der Podcast von Oliver Leiste und Daniel George.