Weniger Arbeitslose, mehr Erwerbstätige als in allen anderen Bundesländern - dem Freistaat Bayern geht es vergleichsweise gut, daran lassen die Zahlen im jüngsten Sozialbericht keine Zweifel. Die sogenannte Armutgefährdungsquote ist niedriger, aber sie steigt, auch das lässt sich nicht bestreiten. Bei der Bekämpfung von Armut will Bayerns Arbeits- und Sozialministerin Ulrike Scharf den Fokus auf Familien richten. Der Ausbau der Betreuungsangebote für Kinder gehört dazu. Und wie eine Studie ergeben hat, gibt es da noch viel zu tun, auch in Bayern.