Es gibt Sätze, die entwickeln ein Eigenleben, zum Beispiel der Satz "Soldaten sind Mörder". Am 4. August 1931 hatte ihn Kurt Tucholskys veröffentlicht und spielte damit auf eine Situation im Ersten Weltkrieg an. Bis ins Atomzeitalter beschäftigt der Satz seitdem Emotionen und Gerichte.