Ein Forscher hält eine Flasche mit Gehirnorganoiden in der Hand: In Organoiden, organähnlichen dreidimensionale Gewebestücken aus menschlichen Zellen, steckt großes Potenzial: An den "Mini-Organen" lassen sich Krankheiten untersuchen, neue Medikamente und Therapien entwickeln. Und möglicherweise schon bald die Anzahl der Tierversuche reduzieren.
SWR Kultur

Künstliche "Mini-Organe" - Vom Zellhaufen zum Herzpflaster

Das Wissen · 07.02.2025 · 28 Min.
Ein Forscher hält eine Flasche mit Gehirnorganoiden in der Hand: In Organoiden, organähnlichen dreidimensionale Gewebestücken aus menschlichen Zellen, steckt großes Potenzial: An den "Mini-Organen" lassen sich Krankheiten untersuchen, neue Medikamente und Therapien entwickeln. Und möglicherweise schon bald die Anzahl der Tierversuche reduzieren.
Erscheinungsdatum
07.02.2025
Rubrik
Sender
Podcast

Künstlich hergestelltes Gewebe soll eines Tages ganze Organe ersetzen und nebenbei die Anzahl der Tierversuche reduzieren. Forscher weltweit arbeiten an erfolgversprechenden Ansätzen. Von Daniela Remus (SWR 2025) | Manuskript und mehr zur Sendung: || Herzpflaster-Studie des DZHK | | Erste Gehirn-Organoid Veröffentlichung: Lancaster, MA., Renner, M., Martin, CA (...) Jackson, AP., Knoblich, JA. (2013). Cerebral organoids model human brain development and microcephaly. Nature. 501(7467):373-9 | Studien zu Darm/Magen-Therapie, ausgewählte Studien von Sina Bartfeld/TU Berlin, Bartfeld Lab | | || Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: | Folgt uns auf Mastodon:

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