Als in der Nachtschicht am 26. November 1987 durchsickert, dass das Krupp-Hüttenwerk in Duisburg-Rheinhausen dicht gemacht werden soll und Krupp-Chef Gerhard Cromme daraufhin das Aus öffentlich verkündet, treten ihm 3.000 wütende Stahlkocher gegenüber. Ein 160-tägiger Arbeitskampf um die Hütte beginnt und löst eine Solidaritätswelle aus, die schließlich die Menschen im gesamten Ruhrgebiet mobilisiert.