Undeutliche psychologische Anziehungskräfte wirken schon in Goethes „Wahlverwandtschaften“ und Kleists „Käthchen von Heilbronn“. Was in den Opern von Franz Schreker oder Alexander von Zemlinsky aber an dunklen Kräften waltet, ist daraus nicht zu erklären. Hier schlägt der Boom der Psychoanalyse Freuds musikalisch zu Buche.