Kurz vor der Europawahl zeigt eine Studie, dass sich Europas Jugend politisch zu wenig vertreten fühlt. Das Meinungs-forschungsinstitut YouGov Menschen zwischen 16 und 26 Jahren in Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland und Polen befragt. Auch die eigene Zukunft sehen viele junge negativ. Die Vielzahl an nationalen und globalen Krisen belastet und verunsichert junge Erwachsene in Europa nach wie vor. Eine sichere Zukunft und das Wohlstandsversprechen demokratischer Gesellschaften sind für sie nicht selbstverständlich. Was bedeutet das für das Verhältnis zwischen den Generationen? Das fragen wir Paulina Fröhlich vom Progressiven Zentrum. Droht dadurch ein neuer Generationenkonflikt?