Am Tag der Deutschen Einheit wurde auch über die nach wie vor bestehenden großen wirtschaftlichen Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland gesprochen: Zwei Drittel der Arbeitnehmer im Osten verdienen weniger als 20 Euro pro Stunde, im Westen betrifft dies nur ungefähr jeden zweiten Beschäftigten. 20 Großinvestitionen sollen jetzt helfen, das Lohngefälle zwischen Ost und West zu beseitigen. Die Chefin der "Wirtschaftsweisen", Monika Schnitzer, warnte allerdings davor, dass Wahlsiege der AfD Investoren abschrecken könnten. Deshalb lautet unsere „Frage des Tages“ an den Filmemacher Andres Veiel: Stellt die AfD eine Gefahr für den Standort Ostdeutschland dar?