Die Redewendung "jemandem Salz in die Wunde streuen" könnte durch ein Forschungsteam des Leibniz-Instituts für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie bald eine positive Bedeutung bekommen. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Salz die Immunabwehr gegen Krebs verbessern könnte. Etwas konkreter gesagt soll das Salz die weißen Blutkörperchen, auch T-Zellen genannt, unterstützen, damit sie so gemeinsam Tumorzellen erkennen und bekämpfen können. Wie genau das funktioniert und wie gut durchführbar das Ganze wirklich ist, erklärt uns Prof. Christina Zielinski.