Durch den weltweit fortschreitenden Anstieg des Meeresspiegels erhöht sich der mechanische Druck auf die tektonischen Platten. Das wiederum führt zu Änderungen in den seismischen Zyklen. Das heißt: Die Erdbebengefahr steigt - vor allem in den Küstenregionen. Besonders dort treffen viele Erdplatten aufeinander, weshalb die Forschenden hier auch von kritischen Bruchzonen sprechen. Was das für die Zukunft bedeutet und welche Auswirkungen das hat, erklärt Prof. Marco Bohnhoff.