In Zeiten der Digitalisierung ist die Welt sehr schnelllebig geworden. Nachrichten und Informationen sind jederzeit abrufbar, die Berichterstattung mit Bewegtbildern erreicht uns über social media häufig noch schneller als über das Fernsehen. Was macht die ständige Auseinandersetzung mit Krisen, Krieg und Naturkatastrophen mit uns? Laut einer Erhebung der KHH hat jeder zweite Befragte das Gefühl, dass das Leben in den vergangenen ein bis zwei Jahren anstrengender und stressiger geworden ist. Wovon es abhängt, wie gut wir damit umgehen und wie man angesichts der Weltlage seine Resilienz trainieren kann, das erklärt uns Dr. Isabella Helmreich. Sie leitet den Bereich "Resilienz und Gesellschaft" am Leibniz-Institut für Resilienzforschung in Mainz.