Dort, wo Umweltzonen eingeführt werden und sich somit die Luftqualität wieder verbessert, sinkt auch die Wahrscheinlichkeit für psychische Erkrankungen. Das ist das Kernergebnis einer neuen Studie. Vor allem liege das an einer geringeren Belastung durch Feinstaub und Stickstoffdioxid - nach dem Errichten einer Umweltzone ist die Feinstaubkonzentration um etwa 10 Prozent und die der Stickstoffdioxide um circa 15 Prozent gesunken. Und genau dieser Rückgang soll auch dazu führen, dass sich die mentale Gesundheit erheblich verbessert. Wie genau das ermittelt werden kann und was das heißt, erklärt uns Johannes Brehm, Umweltökonom am RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung.