Es kann eigentlich nicht trockener klingen: Mondstaub. Und genau daraus konnten Forschende an der Technischen Universität Braunschweig nun Wasser gewinnen. Dafür bildeten sie den Staub auf der Erde nach und simulierten dann unter Laborbedingungen den Mond. Mit dem vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt entwickelten Verfahren zur Wasserextraktion setzten sich die Forschenden zum Ziel: In jedem Versuchsdurchlauf mindestens einen halben Liter Wasser gewinnen. Ob sie das erreicht haben und wofür das Wasser eingesetzt werden kann, erklärt Dr. Paul Zabel, Luft- und Raumfahrtingenieur am DLR-Institut für Raumfahrtsysteme in Bremen.