Die Autoindustrie war einst das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Inzwischen hat sie jedoch vor allem mit ihrer Transformation zur Elektromobilität zu kämpfen und wurde von der Pharmaindustrie sogar schon als Schlüsselbranche abgelöst. Denn hohe Energiekosten, viel Bürokratie und wachsender Druck aus China erschweren die Produktion. Hohe Preise für immer dickere Autos lassen die Kund*innen fernbleiben. VW - nach Toyota der zweitgrößte Autobauer der Welt - hat in dieser Woche einen Sparkurs angekündigt und will Werke schließen sowie Stellen abbauen. Was bedeutet das für den Automobilstandort Deutschland? Das fragen wir Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie.