Shownotesdigitalleben@mdr.deIhr wollt uns eine Sprachnachricht schicken: hier entlanghttps://anchor.fm/mdr-digital-leben00:01:10esdigitalleben@mdr.deIhr wollt uns eine Sprachnachricht schicken: hier entlanghttps://anchor.fm/mdr-digital-leben00:01:10 Planetarium Merseburg Mechthild Meinicke.00:03:10 Unsere neuen Regeln: Wer "Digitalisierung" sagt, muss einen Gast oder ein Thema vorschlagen oder 10 Euro pro Wort an eine gute Sache spenden. Michael Ney vom Zukunftszentrum Digitale Arbeit Sachsen-Anhalt stellt sich vor. Sigrid Salzer vom Partnernetzwerk Sachsen-Anhalt stellt sich vor. Ein Beispiel, wie ein Arbeitgeber aus Sachsen-Anhalt digitalen Firmensport fördert Der Auftrag im Partnernetzwerk von Sigrid Salzer ist es, klein- und mittelständische Unternehmen zu unterstützen, um digitale Prozesse einzuführen. Digitale Tools gibt es genug, aber vielleicht fehlt vor allem am Mindset. So groß ist der Digitalisierungsdruck bei den Firmen in Sachsen-Anhalt. Ohen das Thema Technik kommt man nicht an Unternehmen, um über das Thema Mensch zu reden. Sollte es im Arbeitsumfeld eher der zweite Schritt sein, neue Technologie einzuführen? So ändert sich unsere Arbeit. Warum Unternehmer sagen, Digitales funktioniert zwar gut, aber wir sind froh, wenn Corona vorbei ist und wir wieder richtig arbeiten können. Unternehmen müssen wirtschaftlich denken und entscheiden, welche Prozesse digital besser laufen. Zukunftszentrum und Partnernetzwerk sind keine gewinnorientierten Unternehmen und müssen keine Produkte veraufen. Wo sind in der Pflege Vorteile der Digitalisierung? Innocon Systems aus Tangermünde arbeitet im Home-Office, hat ein Gesundheitsportal und darauf ein Terminvergabe-Tool für die Corona-Impfung in der Schweiz entwickelt. Auch Handwerker können Termine digital vergeben oder digitale Tools nutzen, um zum Beispiel das Fliesenverlegen zu planen. Schimpfen über neue Software und neues Arbeiten ist normal. Es ist nicht egal, ob sich Unternehmen mit Digitalisierung beschäftigen. Es ist eine Chance für kleinen, regionalen Unternehmen eine existenzielle Frage. Menschen wollen die Distanz beim Einkaufen und Handwerken nicht, sondern mögen regionale Produkte. Beispiel Marktplatz Sachsen-Anhalt. Einkaufen: viele Ideen sind nicht neu, wirken sich aber auf Innenstädte aus. Diese Fragen müssen noch beantwortet werden: Wie kann Technik den Menschen unterstützen und Prozesse optimieren? Diese Frage darf nicht ohne Mitarbeiter beantwortet werden. Wir müssen uns auch immer wieder fragen, wen sprechen wir wann mit welchen Infos und Tools richtig an. Was ist eigentlich sinnerfüllte Arbeit. Für wen ist die Wirtschaft da? Niemand kann acht Stunden seines Tages damit verbringen, was ihm nicht nicht passt oder zuwider ist. Eine größere Frage als in den beiden Projekten aus Sachsen-Anhalt. Diese Technologie nervt eigentlich im Arbeitskontext. Wir müssen mehr über Werkzeuge wissen und lernen. N