Abschiednehmen gehört zu Melanie Löwemanns Berufsalltag – Tränen inklusive. Die 49-Jährige ist Chefin eines Alten- und Pflegeheims in Bremen-Tenever, hat den Job von der Pike auf gelernt und Karriere gemacht. Trotz Kostendrucks und Fachkräftemangel will sie nicht aus den Augen verlieren, weshalb sie in die Pflege gegangen ist: Um für die Menschen etwas zu bewegen. Ihr privates Glück mit Mann und zwei Töchtern hat die leidenschaftliche Hobby-Reiterin, die im katholischen Westfalen aufgewachsen ist, in Bremen gefunden. Im „Eine Stunde Reden“-Podcast verrät sie Host Mario Neumann, worauf es am Lebensende ankommt, und wie sie lernte, dass Straßenbahnen bremsen können.