Zu Gast in "Film des Lebens" ist die Schauspielerin Rosalie Thomass. Sie ist am 1.5. um 20.15 in der Krimikomödie "Mordnacht" in der ARD zu sehen. An der Seite von Maximilian Brückner spielt sie eine Kriminalkommissarin. Die gebürtige Münchnerin wollte schon als Jugendliche Schauspielerin werden, spielte Theater, machte Modern Dance und sammelte erste Erfahrungen am Münchner Volkstheater. 2006 wurde Rosalie Thomass durch ihre Hauptrolle in der von Dominik Graf inszenierten "Polizeiruf 110"-Folge "Er sollte tot" schlagartig bekannt und für ihre schauspielerische Leistung mit Preisen überhäuft. 2007 besetzte sie dann Marcus H. Rosenmüller in seiner bayerischen Coming-of-Age-Komödie "Beste Zeit" und in den Fortsetzungen "Beste Gegend" und "Beste Chance". Außerdem war sie in einer kleinen Rolle in Rosenmüllers "Räuber Kneißl" sowie in Max Färberböcks Drama "Anonyma - Eine Frau in Berlin" zu sehen. Thomass wurde vielfach geehrt, darunter fallen auch eine Auszeichnung mit einem Bayerischen Filmpreis, dem Deutschen Schauspielerpreis oder einem Grimme Preis. In "Film des Lebens" erzählt sie sympathische 37-jährige von ihrer Liebe zu den Filmen von Pedro Almodovar, warum sie keinen bayerischen Dialekt spricht - und warum ihr am Anfang ihrer Karriere abgeraten wurde diesen Berufsweg einzuschlagen.