Zu Gast in "Film des Lebens" ist die deutsche Schauspielerin und Regisseurin Maria Schrader. Ein paar Filmtitel: "Bin ich schön" von Doris Dörrie, "Meschugge", "Aimee und Jaguar", "Rosenstraße" von Margarethe von Trotta, die Fernsehserie "Deutschland 89" und als Regisseurin die Filme "Liebesleben", "Vor der Morgenröte" mit Josef Hader, die Serie "Unorthodox", der auf der Berlinale präsentierte und später mit vier Deutschen Filmpreisen ausgezeichnete Film "Ich bin dein Mensch" und zuletzt ihr US Spielfilmdebüt "She Said". Maria Schrader kommt aus Hannover und begann ihre Karriere im Theater, dazu kam später eine abgebrochene Schauspielausbildung am Max Reinhard Seminar in Wien.1989 hatte sie ihr Filmdebüt in der Komödie "Robbie Kalle Paul" von Dany Levy, Ihrem damaligen Partner, mit dem sie viel zusammen gearbeitet hat. So war sie vor 25 Jahren bei "Meschugge" auch Co-Autorin und hatte erste Regie Erfahrungen gesammelt. In "Film des Lebens" erzählt die sympathische Wahl-Berlinerin, die im Oktober bei der Hofer Filmtagen mit einer Retrospektive ihrer Werke geehrt wurde, von ihrer Liebe zum Theater, dem für sie unerwarteten weltweiten Erfolg von "Unorthodox", einigen ihrer Lieblingsfilme und was sie antreibt.