Russland hat sich unter Wladimir Putin in eine Diktatur verwandelt, die von Angst, Repression und Gewalt gekennzeichnet ist, aber auch - trotz westlicher Sanktionen - von steigenden Löhnen und wirtschaftlicher Stabilität. Putins erklärtes Ziel: eine Großmacht nach dem Vorbild der russischen Zarenherrschaft. Dafür führt er einen brutalen Angriffskrieg in der Ukraine und riskiert einen noch größeren Krieg mit dem Westen. Jetzt lässt er sich erneut zum Präsidenten wählen. Wie stabil ist seine Herrschaft? Wohin führt Russlands Weg? Gregor Papsch diskutiert mit Dr. Gesine Dornblüth - Journalistin, Berlin; Dr. Juliane Fürst -Historikerin, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung, Potsdam; Michael Thumann - Außenpolitischer Korrespondent "Die Zeit", Hamburg