Eigentlich ist er berühmt für seine Thriller. Doch wie alle anderen Erziehungsberechtigten auch, muss selbst so ein Publikumsliebling wie Sebastian Fitzek hin und wieder zu Elternabenden gehen. Denn er ist Vater mehrerer Kinder. Allerdings nutzt er die Pflichtveranstaltungen durchaus als Quelle der Inspiration. Sein Roman "Elternabend", erzählt er im Gespräch mit MDR KULTUR-Redakteur Bastian Wierzioch, thematisiert auch eigene Erfahrungen in diesem Zusammenhang. Entstanden ist so eine humorvolle Geschichte um den Kleinkriminellen Sascha Nebel und eine Klimaaktivistin. Auf der Flucht vor der Polizei landen die beiden im Elternabend einer 5. Klasse. Um die Nacht nicht in Polizeigewahrsam verbringen zu müssen, bleibt ihnen keine andere Wahl, als in die Rolle von Christin und Lutz Schmolke zu schlüpfen. Die Schmolkes sind die Eltern von Hector. Und haben bisher noch nicht an einer einzigen Schulveranstaltung teilgenommen. Redaktion: Katrin Wenzel