Die zweisprachige Hörspielproduktion führt uns ins Paris von 1934. Hier, wo Joseph Roth als Emigrant in elender Lage lebte, entstand kurz vor seinem Tod die Erzählung vom heimatlosen Trinker Andreas aus Schlesien, dem unter den Brücken der Seine doch noch ein Wunder geschieht: Ein Fremder gibt ihm 200 Francs, viel Geld für einen Obdachlosen, der nichts zu verlieren hat als seine Ehre. Deshalb will Andreas das Geld nur unter einer Bedingung annehmen: Er wird es der Heiligen Therese spenden. Doch erstmal gibt er das Geld aus für ein gutes Essen mit Wein… Autor: Joseph Roth Bearbeitung: Helmut Peschina Regie: Marguerite Gateau Übersetzung: Cécile Wajsbrot Ton: Jean Szymczak u. Thorsten Weigelt Produktion: DLR Kultur/France Culture/SR 2007 Länge: ca. 57:53 Min. Hier gehts zur Programmvorschau der Hörspielzeit: https://www.sr.de/sr/srkultur/radio/sendungen_a-z/uebersicht/hoerspielzeit/index.html