Für die einen ist es ein sozialpolitischer Quantensprung – für die anderen eine sozialpolitische Hängematte: Das Bürgergeld. Heute vor genau zwei Jahren hat die Politik in Berlin den Weg frei gemacht für die Reform. Als Nachfolger von Hartz IV soll es Arbeitssuchende fördern statt sie zu gängeln. Ersparnisse und Wohnkosten sind länger abgesichert, und es gibt mehr Unterstützung für Weiterbildungen. Aber geht die Rechnung auf?