Verlorene Stimmen – Der Frankfurter Cäcilienchor verfolgt die Spuren seiner früheren jüdischen Mitglieder
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Verlorene Stimmen – Der Frankfurter Cäcilienchor verfolgt die Spuren seiner früheren jüdischen Mitglieder

hr2 Camino - Religionen auf dem Weg · 10.11.2023 · 25 Min.
Verlorene Stimmen – Der Frankfurter Cäcilienchor verfolgt die Spuren seiner früheren jüdischen Mitglieder
Erscheinungsdatum
10.11.2023
Rubrik
Sender
Podcast

Am 9. November jährten sich die Pogrome der Nationalsozialisten zum 85. Mal. Der Künstler Gunter Demnig erinnert seit den 1990er Jahren an die Opfer des Nazi-Regimes mit so genannten Stolpersteinen, die er im öffentlichen Stadtraum verlegt. Zu Demnigs Auftraggebern zählt inzwischen auch der Frankfurter Cäcilienchor. Seit fünf Jahren recherchieren Mitglieder des Chores die Schicksale der jüdisch stämmigen Mitsängerinnen und Mitsänger, die nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 nicht mehr mit auftreten durften. Sie wurden verfolgt, vertrieben, deportiert und ermordet. Für sie lässt der Cäcilienchor in Frankfurt Stolpersteine verlegen. Dazu werden jeweils die Nachfahren der Opfer eingeladen.

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