Salzburger Festspiele meets Hörspiel. Zeitgleich zur Premiere entstandene Inszenierung des moralischen Dramas um die Frage, wer die bessere Mutter ist. Ein Richter soll entscheiden, wem er das Kind zuspricht. Der reichen Fürstin, die in den Kriegswirren ihr eigenes Kind im Stich gelassen hat, oder der Magd Grusche, die das Kind ihrer Herrin in dieser Zeit aufgezogen hat. Was braucht ein Kind, was braucht der Mensch? Liebe und Geborgenheit oder auch finanzielle Sicherheit? Diesen Fragen geht die Inszenierung im Austausch mit dem Ensemble HORA nach. Ein aufregender, mutiger und ergebnisoffener neuer Zugang zu einem sehr menschlichen Thema