Sonderlich erfolgreich war Benjamin Britten mit seiner nachtschwarzen Shakespeare-Vertonung aus dem Jahr 1960 nicht. Es fehlten ihm Zeit und Konzept. Gleichwohl gelang US-Regisseur Ted Huffman in Berlin eine viel beklatschte, handwerklich solide und stilsichere Bebilderung, deren Premiere am 26. Januar über die Bühne ging.