Zur Zeit gibt es in den deutsch-russischen Beziehungen wirklich nicht viel zu lachen. Umso wichtiger sind Künstler wie der russische Regisseur Kirill Serebrennikov, der Rossinis Klassiker "Der Barbier von Sevilla" als modernes Versteckspiel inszeniert hat. Sein Motto: Wer sich überfordert fühlt, kommt automatisch auf neue Ideen. Peter Jungblut hat sich den neuen, durchgeknallten Barbier angeschaut.