Die Jürgen-Ponto-Stiftung hat das Buch bereits ausgezeichnet - als einen "Blitzschlag". Nun ist Kim de l’Horizons Roman "Blutbuch" auch auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis. Elf Jahre hat Kim de l’Horizon an diesem autofiktionalen Debütroman geschrieben und darin zu einer "écriture fluide" gefunden - einer "flüssigen Schreibweise", in der sich die non-binäre Erzählerperson des Romans der eigenen Existenz annähert.