"Camera obscura" heißt die neue Choreografie von Philippe Kratz. Der langjährige Tänzer der italienischen Vorzeigekompanie Aterbaletto hat sich am Mainzer Staatstheater mit dem Thema der täglichen Informationsflut beschäftigt. Die "Camera obscura" steht dabei symbolisch für einen Rückzugsort, aber auch für einen Raum, in dem alle Informationen zusammenfließen. Diese Idee will Philippe Kratz in Bewegung umsetzen - kein einfaches Vorhaben.