Die Vorfreude steigt: Am Samstag findet das diesjährige Finale des Eurovision Song Contest in Basel statt. Auch taz-Journalist und ESC-Experte Jan Feddersen hat das Fieber wieder gepackt – auch wenn er im Gespräch mit SWR Kultur erzählt, dass er eigentlich dieses Jahr vorhatte, sich nicht so einsaugen zu lassen. Nicht so begeistert ist er dabei über die Forderung vieler ehemaliger ESC-Teilnehmenden, Israel vom Wettbewerb auszuschließen: „Diese Intervention beweist einmal mehr, dass Künstler und Künstlerinnen von den großen politischen Kontexten lieber die Finger lassen.“ Dem Geschwisterduo Abor & Tynna, das für Deutschland antritt, räumt er gar keine schlechten Chancen ein: Eine Platzierung in den Top Ten sei möglich.