Rund 50 % der Bevölkerung in Guatemala sind Nachfahren der Maya. In den Medien sind sie allerdings selten präsent. Indigene Lokalreporterinnen machen Zustände in ländlichen Regionen öffentlich, die sonst im Verborgenen bleiben: Umweltzerstörung durch internationale Konzerne, Ausbeutung, Diskriminierung, Übergriffe von Polizei und Militär. Doch ihr Engagement für die Ärmsten der Armen macht die Mayafrauen oft selbst zur Zielscheibe. Andreas Boueke berichtet.