In "Das mangelnde Licht" wendet sich die Autorin Nino Haratischwili einmal mehr der jüngeren Geschichte Georgiens zu. Sie erzählt darin über einen Zeitraum von mehr als dreißig Jahren die Geschichte von vier Freundinnen, die sich in der Schule kennen lernen und aufwachsen in einem Land, das sich unter der Perestroika von einem kommunistisch regierten in ein unabhängiges verwandelt und in dem das Leben seiner Bewohner von Umbruch, Krieg und Gewalt bestimmt wird. | Rezension von Beate Tröger | Frankfurter Verlagsanstalt, 832 Seiten, 34 Euro | ISBN: 9783627002930