Der Iran steht im Ranking der Reporter ohne Grenzen auf einem der allerletzten Plätze in Sachen Pressefreiheit. Diese Einschätzung zieht sich stabil durch die letzten Jahre. Nun sieht es aber so aus, als habe sich die Lage seit Ausbruch der Unruhen im Land noch einmal verschlimmert. Wie ist der aktuelle Stand in Sachen Zensur, Netzblockaden und Gewalt im Reich der Mullahs? Und warum ist das weltweite Interesse daran jetzt größer als bei den vergleichbaren Protesten 2017/2018? Darüber sprechen Thomas Bimesdörfer und Kai Schmieding mit Christopher Resch vom Berliner Büro der Reporter ohne Grenzen.