Privilegierte Quelle? - Über das schwierige Verhältnis zwischen Polizei und Presse
Deutschlandfunk

Privilegierte Quelle? - Über das schwierige Verhältnis zwischen Polizei und Presse

Nach Redaktionsschluss - der Medienpodcast · 29.01.2021 · 40 Min.
Privilegierte Quelle? - Über das schwierige Verhältnis zwischen Polizei und Presse
Erscheinungsdatum
29.01.2021
Sender
Podcast

Schreiben Journalisten zu oft aus Pressemitteilungen der Polizei ab? Marcel Brakhane meint: ja. Das, was er bei Fußballspielen oder Demos selbst miterlebe, habe oft nichts mit dem zu tun, was er anschließend darüber lese, sagt der Deutschlandfunk-Hörer. Die Polizei sei eine privilegierte Quelle, der Reporterinnen und Reporter vertrauen dürfen sollten, wendet Olaf Sundermeyer ein, der als Journalist für die ARD von Demos mit Rechtsextremisten berichtet. Trotzdem: Die Kolleginnen und Kollegen müssten viel mehr rausgehen, anstatt nur bei der Polizei abzuschreiben, findet er. Fest steht: Es gibt Kritik. Galt die Polizei früher als neutrale Instanz, ist sie heute oft selbst Berichterstatter in eigener Sache bei Facebook und Twitter. Wo sie auch mal Falschmeldungen verbreitet. Das bringt das Verhältnis zwischen Polizei und Presse in eine Schieflage. Darüber diskutiert unser Hörer Marcel Brakhane mit dem Investigativjournalisten Olaf Sundermeyer und Stefan Fries aus der DLF-Medienredaktion in unserem Podcast. Diese Sendung gibt es in einer langen Fassung als Original-Podcast in unserer DLF Audiothek App, unter www.deutschlandfunk.de/medienpodcast und in den gängigen Podcast-Apps. @mediasres" finden Sie auch im Internet auf dem Portal www.deutschlandfunk.de/mediasres www.deutschlandfunk.de, Themenportal Nach Redaktionsschluss Direkter Link zur Audiodatei

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