Wer vor 60 Jahren als “Gastarbeiter” oder „Gastarbeiterin“ nach Deutschland kam, war oft abgeschnitten von der alten Heimat, ohne in der neuen anzukommen. Eine Brücke schufen zwischen 1964 und 2002 die sogenannten Ausländerprogramme der ARD, mit Magazinen auf Italienisch, Griechisch oder Türkisch. 90 Prozent der Zielgruppe hörten auf diese Weise Nachrichten von zu Hause und Musik gegen das Heimweh. Aber die Zugezogenen erfuhren auch Wissenswertes über Deutschland. Hat sie das nun integriert oder eher isoliert?