Der Reichskommissar für die Niederlande Arthur Seyß-Inquart bestreitet im Verhör durch seinen Verteidiger, dass er an Deportationen, Plünderungen oder Sprengungen in Holland beteiligt war. Es steht der Vorwurf im Raum, dass Holland das nationalsozialistische System aufgezwungen werden sollte, indem Führungspositionen innerhalb des Landes mit Nationalsozialisten bekleidet wurden. Kurt Martin berichtet für den NWDR aus dem Nürnberger Gerichtssaal.